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„das digitale Wörterbuch“

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„das digitale Wörterbuch“

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A

A/B-Test

Ein A/B-Test ist eine standardisierte Testmethode, bei der zwei Varianten eines programmierten Systems miteinander verglichen werden. Unter System wird beispielsweise eine Software oder auch eine Webseite verstanden. Vom Originalsystem A wird eine veränderte Version B erstellt. Beide Systeme werden nach bestimmten Parametern durch die Nutzer*innen getestet, die Ergebnisse verglichen und so eine möglichst optimale Lösung gefunden.

Above the Fold (dt. oberhalb der Falz)

Der Begriff stammt ursprünglich aus dem Druckwesen für Zeitungen. Die Inhalte, die über der mittigen Falz liegen (also im oberen Bereich einer Zeitung), erfahren eine höhere Aufmerksamkeit. Im Kontext der Gestaltung und Programmierung von Webseite entspricht dies also dem unmittelbar sichtbaren Bereich, der wahrgenommen wird, ohne scrollen zu müssen. Relevante, informative Inhalte einer Webseite sollten somit stets „above the fold“ sein.
→ siehe Below the Fold

Ad (dt. Anzeige, Werbung)

Die Abkürzung „ad“ (von „advertisment“) bezeichnet auf einer Webseite geschaltete Werbeanzeigen.

Ad-Blocker

Bezeichnet eine Software, die im Internet-Browser integriert werden kann, um Werbeanzeigen zu blockieren.
→ siehe Ad

Ad-Burnout

Wenn die Besucher*innen einer Webseite mit zu viel Werbeinhalten konfrontiert werden, so können sie sich von dieser abwenden. Dieser Effekt wird als „ad-burnout“ bezeichnet.
→ siehe Ad

Advertorial (dt. werbefinanzierter Beitrag)

Als Advertorial werden solche Beiträge auf Webseiten und auch in Print-Magazinen bezeichnet, die dem Anschein nach redaktionell gestaltet sind (optisch und inhaltlich), jedoch Werbebotschaften für Anbieter von Produkten und / oder Dienstleistungen transportieren. Diese Anbieter bezahlen für die Platzierung ihrer Advertorials.
→ siehe Ad

Affiliate Marketing (dt. zugehöriges, angegliedertes Marketing)

Bei dieser Form des Marketings bzw. des Vertriebs werden auf Webseiten mit vergleichbaren oder sonstig relevanten Inhalten Werbungen („ads“) geschaltet. So entsteht eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen kommerziellen Anbietern. Kann ein Partner über die geschaltete Werbung des anderen Partners Umsätze generieren, so wird dieser in Form einer Provision prozentual beteiligt.
→ siehe Inbound Marketing
→ siehe Content Marketing

Algorithmus

Algorithmen sind Handlungsanweisungen, die dazu dienen, ein definiertes Problem oder auch eine Klasse von definierten Problemen zu lösen. Algorithmen sind ein essentieller Bestandteil jeder Software-Programmierung.

Alt-Tag (dt. alternative Auszeichnung)

Bilder auf Webseiten können mit sogenannten „alt-tags“, also alternativen Auszeichnungen versehen werden, die sichtbar werden, wenn mit dem Mauszeiger über sie gefahren wird. Weitaus wichtiger ist jedoch, dass diese Auszeichnungen eine kurze Textbeschreibung zum Bild enthalten, welche durch die Suchmaschinen, allen voran natürlich Google, erfasst werden. Bilder sollten somit stets mit sinnvollen alternativen Tags versehen werden.

Anchor-Text (dt. Anker-Text)

Als Anchor bzw. Anker wird ein Text bezeichnet, hinter welchem ein Link ist. Dieser ist durch Anklicken aufrufbar. Somit wird nicht die volle Internetadresse in einen Text integriert, sondern dieser liegt unsichtbar gewissermaßen „hinter“ dem Text. Gleichzeitig sind die Anker in der HTML-Programmierung ansteuerbar. Eine weitere Bezeichnung ist „Link-Text“.
→ siehe Hyperlink / Link
→ siehe Hypertext Markup Language / HTML
→ siehe Extended Markup Language / XML

App (dt. Applikation)

Ursprünglich wurden als „Apps“ verhältnismäßig kleine Computerprogramme für Smartphones oder Tablets bezeichnet. Der englische Begriff, eine Abkürzung von „application“, verdrängt jedoch mehr und mehr die Bezeichnung „Programm“ und wird somit auch für komplexe, auf PCs und Laptops ausgeführte Software genutzt.

Article Spinning (dt. Paraphrasierwerkzeug)

Mit Paraphrasierwerkzeugen können bestehende redaktionelle Texte (also Artikel) automatisiert umgeschrieben werden. Auf der Basis existierender Algorithmen und Datensätze erstellt die Paraphrasier-Software automatisch gut lesbare Inhalte, somit neue Artikel. Das sogenannte „article spinning“ ist dem „content publishing“ bzw. der„content creation“ zugeordnet.
→ siehe Content Publishing
→ siehe Content Creation

Automatische Spracherkennung (ASR) / Natural Language Processing (NLP)

Automatische Spracherkennung oder Natural Language Processing ermöglicht es Computern, natürliche Sprache zu erkennen, zu verstehen und zu generieren. NLP-Technologien werden in Sprachassistenten wie Siri eingesetzt, um menschliche Sprache zu interpretieren und darauf zu reagieren. Sie können auch bei der Übersetzung von gesprochener in geschriebene Sprache oder bei der Extraktion von Informationen aus Texten helfen.
→ siehe Computer Vision
→ siehe Deep Learning
→ siehe Generative Künstliche Intelligenz
→ siehe Künstliche Intelligenz
→ siehe Künstliche Neuronale Netze
→ siehe Large Language Model
→ siehe Maschinelles Lernen

B

B2B-Marketing

Business-to-Business (B2B) ist die Vertriebsform, wo der Kundenstamm eines gewerblichen Anbieters ebenfalls aus gewerblichen Anbietern besteht.
→ siehe B2C-Marketing

B2C-Marketing

Business-to-Customer (B2C) stellt eine Vertriebsform dar, bei welcher die Kunden eines Unternehmens die Endverbraucher sind. Somit ist es ein anderes Geschäftskonzept als B2B.
→ siehe B2B-Marketing

Backend (dt. hinteres Ende)

Ein Backend ist in der Informationstechnik die systemnahe Ebene von digitalen Anwendungen, wie beispielsweise Webseiten. Auf den Backend-Systemen liegen beispielsweise die Kern-Programmierung, die Datenbanken, die Schnittstellen zu anderen Programmen oder Webseiten etc. Während Programmierer und Administratoren also auf dem Backend arbeiten, sind etwa Webdesigner mit dem Frontend beschäftigt.
→ siehe Frontend

Bad Neighbourhood (dt. schlechte Nachbarschaft)

Werden Webseiten durch Suchmaschinen, insbesondere durch Google, durch kritische Inhalte oder Regel- und Gesetzesverstößen gekennzeichnet und somit abgewertet, so befinden sich diese in „schlechter Nachbarschaft“ und sinken im Ranking.

Banner / Bannerwerbung

Ein Banner ist ein grafisches Element, das auf Webseiten integriert werden kann und üblicherweise durch den Betreiber der Webseite definierte Größen besitzt. Inhalte dieser Banner sind entweder Links zur Landing Page der eigenen Webseite oder auch Werbungen anderer Unternehmen, die durch Anklicken aufgerufen werden können.
→ siehe Landing Page

Below the Fold (dt. unterhalb der Falz)

Dieser Begriff, ebenfalls aus dem Druckwesen für Zeitungen, bezeichnet die Inhalte, die unterhalb einer Falz liegen und somit weniger schnell erfasst werden. Für die Programmierung und Gestaltung von Webseiten bedeutet dies, dass weniger relevante oder kritische Inhalte im unteren Bereich anzusiedeln sind, welcher durch gezieltes Scrollen zu erreichen ist.
→ siehe Above the Fold

Black Hat SEO (dt. schwarzer Hut SEO)

Bei der sogenannten „black hat SEO“ wird eine Suchmaschinenoptimierung vorgenommen, die nicht den geltenden Regeln einer Suchmaschine entspricht (zumeist Google). Dies ist zwar sehr effizient, wird jedoch durch die Anbieter der Suchmaschinen verfolgt und kann zur Löschung im Ranking führen.
→ siehe Search Engine Optimization (SEO)
→ siehe Ranking
→ siehe Suchmaschine

Blog (dt. Netztagebuch)

Abgeleitet aus „Web“ und „Log“ ist das Wort „Blog“ entstanden. Ein Blog bezeichnet eine Webseite, welche in der Form eines Online-Tagebuchs gestaltet ist. Blogs werden sowohl von Unternehmen als auch Privatpersonen betrieben. Für Unternehmen bieten Blogs die Möglichkeit, neben den üblichen Webinhalten weiterführende Informationen zu Produkten, Services oder auch dem Unternehmensumfeld zu publizieren.

Brand (dt. Marke)

Eine Marke, die sogenannte Brand, ist das Aushängeschild eines Produkts oder auch eines Unternehmens („company brand“). Konsument*innen identifizieren Produkte und / oder Unternehmen anhand ihrer Marke, deren Wiedererkennungswert und anhand der Attribute, welche dieser Marke zugeschrieben werden. Somit sollten gute, funktionierende Marken online stets gut wahrnehmbar platziert werden.

Bounce Rate (dt. Absprungrate)

Als Bounce Rate wird die Anzahl der Besucher*innen bezeichnet, die nach dem Besuch eines Bereiches einer Webseite diese wieder verlassen. Somit gilt: Je niedriger die prozentuale Bounce Rate (gemessen an der Gesamtzahl der Besucher*innen) ist, desto höher ist das Interesse an den Inhalten.

Breadcrumbs (dt. Semmelbrösel / Brotkrümel)

Als breadcrumb wird die spezifische Stelle bezeichnet, auf welcher sich die Benutzer*innen einer Webseite aktuell befinden. Breadcrumbs sind eine simple Möglichkeit, auf einer Webseite zu navigieren und durch einfaches Anklicken zu anderen Inhalten zu gelangen.

Browser (dt. Stöberer)

Ein Browser ist eine Computeranwendung, die es erlaubt, Webseiten aufzurufen. Ein Browser übersetzt Anweisungen der Programmiersprache HTML in für die Benutzer*innen sichtbare Elemente. So können beispielsweise enthaltene Texte angezeigt und formatiert werden, Bilder und Videos platziert werden, dynamische und interaktive Inhalte wie etwa Formulare integriert werden. Abgeleitet von „to browse“ (zu übersetzen mit „stöbern“) werden Browser jedoch allgemeinhin als die Computerprogramme verstanden, mit denen das Internet „durchstöbert“ werden kann. Bekannte Browser sind zum Beispiel Safari (Apple), Firefox, Opera, Edge (Microsoft) oder Chrome (Google).
→ siehe Hypertext Markup Language / HTML
→ siehe Suchmaschine

C

Call to Action (dt. zum Handeln aufrufen)

Unter call to action wird ein Vorgehen bezeichnet, welches die Nutzer*innen einer Webseite dazu auffordert, nun etwas zu tun. Es handelt sich also um ein Marketing-Instrument, welches absatzwirtschaftlich genutzt wird. So ist das klassische „Bestellen Sie jetzt!“, platziert auf einer Webseite ein typisches „call to action“-Element.
→ siehe B2B-Marketing
→ siehe B2C-Marketing

Canonical Tag (kanonische Auszeichnung)

Sind auf Webseiten Inhalte doppelt oder mehrfach vorhanden (kanonisches Prinzip), so wird dies üblicherweise durch die Suchmaschinen registriert und negativ eingeordnet. Somit soll vermieden werden, dass durch eine Mehrfachnutzung identischer Inhalte das Ranking verbessert wird.
→ siehe Suchmaschinenoptimierung / SEO
→ siehe Suchmaschine
→ siehe Black Hat SEO
→ siehe Ranking

Click Rate / Click Through Rate (dt. Klickrate)

Wie häufig wird auf ein bestimmtes Element durch die Besucher*innen einer Webseite geklickt? Dies ist wichtig zu wissen und wird durch die „click rate“ bestimmt. Dabei wird eine Relation hergestellt zwischen der Häufigkeit des Anklickens und der Frequenz, mit welcher der entsprechende Werbeinhalt dargestellt wird. Diese abgekürzt als CTR bezeichnete Kennzahl ist somit sehr wichtig, um die Effizienz des Online-Marketing zu messen.
→ siehe Hyperlink / Link
→ siehe Anchor Tag

Computer Vision

Computer Vision bezieht sich auf die Fähigkeit von Computern, Bilder zu erkennen und zu interpretieren. Diese Technologie wird zum Beispiel in autonomen Fahrzeugen eingesetzt, um Straßen und Objekte zu erkennen. Auch in der Produktion kann Computer Vision eingesetzt werden, um Fehler oder Abweichungen in Produkten zu erkennen. Sie basiert auf künstlichen neuronalen Netzwerken, die trainiert werden, um Bilder zu analysieren und zu verarbeiten.
→ siehe Automatische Spracherkennung
→ siehe Deep Learning
→ siehe Generative Künstliche Intelligenz
→ siehe Künstliche Intelligenz
→ siehe Künstliche Neuronale Netze
→ siehe Large Language Model
→ siehe Maschinelles Lernen

Content (dt. Inhalt)

Ganz abstrakt ist als „Content“ jeder Inhalt zu verstehen, der auf Webseiten thematisch vorhanden ist. Content bezieht sich dabei stets auf alle Medienformate von Text, über Bilder bis hin zu Audio- und Videoinhalten.
→ siehe Content-Creation
→ siehe Content-Publishing

Content Creation (dt. Schaffung von Inhalten)

Als „content creation“ werden alle manuellen, teil-automatisierten und automatisierten Vorgänge bezeichnet, um Inhalte zu einem bestimmten Thema für Webseiten zu generieren.
→ siehe Article Spinning
→ siehe Content Publishing

Content Marketing (dt. inhaltsbezogenes Marketing)

Inhaltsbezogenes Marketing betreibt Werbung, die häufig als solche durch die Betrachter*innen nicht wahrgenommen wird. Werbebotschaften werden in vermeintliche Informationsinhalte integriert, die konsumiert werden. Dabei kann es sich um Texte auf Blogs, Videos etc. handeln.
→ siehe Blog
→ siehe Content
→ siehe Content Creation
→ siehe Content Publishing

Content Management System / CMS (dt. Inhaltsverwaltungssystem)

Content Management Systeme sind solche Anwendungen, die es erlauben, Inhalte strukturiert, versioniert, identifizierbar und auffindbar zu speichern. Genutzt werden diese Inhaltsverwaltungssysteme beispielsweise für die Programmierung von Webseiten, aber auch, um etwa notwendige Inhalte in beschriebener Form zu speichern. Somit sind die CMS beispielsweise ein üblicher Bestandteil von Internet-Shops.

Content Publishing (dt. Publikation von Inhalten)

Das „content publishing“ steht für die zielgruppenfokussierte Veröffentlichung von Inhalten zu bestimmten Inhalten im Internet. Diese Inhalte werden zumeist manuell, zunehmend jedoch auch teil-automatisiert oder automatisiert etwa mit „article spinning“-Werkzeugen erstellt.
Article Spinning
Content Spinning

Conversion (dt. Konversion)

Als Conversion wird die Umwandlung von Zugriffen auf bestimmte Web-Inhalte in absatzwirtschaftlich wertvolle Faktoren beschrieben. Kund*innen, die durch einen Newsletter zu einem Kauf bewegt werden, sind somit der Konversion zuzuschreiben.
→ siehe Conversion Rate

Conversion Rate (dt. Konversionsrate)

Die meist prozentual angegebene Quote der Umwandlungen von Zugriffen auf bestimmte Inhalte in absatzwirtschaftlich nutzbare Aktionen, wird als Konversionsrate bzw. conversion rate bezeichnet. Wenn also von 100 Betrachter*innen einer Online-Werbung 12 Personen das beworbene Produkt auch bestellen, so beträgt die Konversionsrate 12 %.
→ siehe Conversion

Cookie (dt. Kekse / Plätzchen)

Hier handelt es sich um kleine, auf einem lokalen Computer (oder auch Smartphone oder Tablet) gespeicherte Textdateien. Generiert werden diese durch die Webseiten, die aufgerufen werden. Über diese Cookies können Angaben zum Nutzungsverhalten der Besucher*innen von Webseiten registriert und gespeichert werden. Dies hilft, später gezielte Inhalte (content) darzustellen. Gespeichert werden können unter anderem die Dauer eines Webseiten-Besuchs, die besuchten Webseiten insgesamt etc.
→ siehe Browser
→ siehe Content

Corporate Identity / CI (Unternehmensidentität)

Die corporate identity ist die Identität eines Unternehmens, welche primär durch grafische, textliche jedoch auch ideelle Werte repräsentiert werden. So gehören selbstverständlich Logos, grafische Gestaltungen, Textinhalte und eben auch das transportierte Image eines Unternehmens zur CI.
→ siehe Brand

Cost per Click / CPC (dt. Kosten pro Klick)

Klicken Betrachter*innen von Webseiten auf platzierte Werbungen von Unternehmen, so fallen dafür Kosten an. Diese Kosten werden der dritten Partei zugeschlagen – also eben dem Unternehmen, auf deren Webseite eine Werbung platziert wurde. Platziert Unternehmen A also auf der Webseite von Unternehmen B eine Werbung und diese wird durch die potentiellen Kund*innen angeklickt, so erhält eben dieses Unternehmen B einen bestimmten Betrag pro Klick. Das Anklicken leitet regelmäßig auf die Webseiten von Unternehmen A.
→ siehe Content
→ siehe Banner

Cost per Mille / CPM (dt. Kosten pro Tausend)

Im Gegensatz zum CPC (cost per click) erfolgt die Abrechnung darüber, wie häufig eine Werbung eines Unternehmens auf den Webseiten eines anderen Unternehmens angezeigt wird. Abgerechnet wird nach Tausender-Schritten – deshalb die Bezeichnung „mille“.
→ siehe Content
→ siehe Banner
→ siehe Cost per Click

Crawler / Webcrawler (dt. Krabbler)

Die sogenannten „Webcrawler“ sind Programme der Suchmaschinenanbieter, welche automatisiert das Internet nach definierten Inhalten durchsuchen. Um durch diese „Krabbler“ besser wahrgenommen zu werden und im Ranking der Suchmaschinen eine gute Platzierung zu erhalten, ist es notwendig, eine Suchmaschinenoptimierung vorzunehmen.
→ siehe Search Engine Optimization
→ siehe Browser
→ siehe Suchmaschine

Cross Selling (dt. übergreifender Verkauf)

Kaufen die Kund*innen auf einer kommerziellen Webseite ein bestimmtes Produkt und werden ihnen dabei Angebot zu ähnlichen, möglicherweise auch interessanten Produkten gemacht, so spricht man von „cross selling“. Gleiches gilt natürlich auch, wenn ein Kauf bereits getätigt wurde und beispielsweise mit Lieferung per E-Mail oder auch in Papierform weitere Kaufangebote den Kund*innen unterbreitet werden.
→ siehe Ad
→ siehe Banner

Customer Journey (dt. Reise der Kund*innen)

Welchen Weg nehmen die Kund*innen, wenn sie eine Webseite besuchen und schließlich einen Kauf über diese tätigen? Diese Frage beantwortet die customer journey. Somit ist es wichtig, diese zu kennen und im Zweifelsfall optimieren zu können.
→ siehe Sitemap und XML-Sitemap
→ siehe Property

D

Deep Learning (DL)

Deep Learning ist eine Technologie des maschinellen Lernens, die auf tiefen künstlichen neuronalen Netzwerken basiert. Diese Netzwerke bestehen aus mehreren Schichten von künstlichen Neuronen, die komplexe Aufgaben lösen können. Deep Learning ermöglicht Fortschritte in Bereichen wie Sprach- und Textverarbeitung, Bild- und Videoverarbeitung. Es ermöglicht Computern, menschenähnliches Denken und Verstehen zu simulieren.
→ siehe Automatische Spracherkennung
→ siehe Computer Vision
→ siehe Generative Künstliche Intelligenz
→ siehe Künstliche Intelligenz
→ siehe Künstliche Neuronale Netze
→ siehe Large Language Model
→ siehe Maschinelles Lernen

Displaynetzwerk

Das „Displaynetzwerk“ ist ein Werbenetzwerk der Firma Google, welches zeitaktuell ca. zwei Millionen Webseiten, Videos und auch Applikationen umfasst, auf welchen Unternehmen über die Google Ads ihre eigenen Angebote platzieren können.
→ siehe Google Ads
→ siehe Search Engine Optimization / SEO

Domain und Domain Name System (DNS)

Eine Domain-Name ist die lesbare Internet-Adresse von Webseiten und wird im komplexen Domain Name System (DNS) vorgehalten. Somit kann jede Webseite einen weltweit einmaligen und eindeutigen Namen erhalten, den die Benutzer*innen im Browser eingeben können, anstatt eine komplexe IP-Adresse wissen zu müssen.
→ siehe IP-Adresse
→ siehe Browser
→ siehe Hypertext Markup Language / HTML

Duplicate Content (dt. doppelter Inhalt)

Sind bestimmte Textinhalte identisch, jedoch über zwei (oder auch mehrere) verschiedene Webseiten aufrufbar, so handelt es sich um „duplicate content“. Dies steigert zwar die Sichtbarkeit, wird von den Suchmaschinen jedoch negativ bewertet und geahndet, wenn solche doppelten Inhalte aufgefunden werden.
→ siehe Canonical Tag

Dynamische Webseiten

Bei dynamischen Webseiten existieren nur begrenzt statische Inhalte. Vielmehr wird der Content individuell und in Abhängigkeit von den Nutzer*innen generiert. Hilfreich sind dabei die über Cookies oder sonstige Tools wie Google Analytics identifizierte Parameter, um die dynamischen Inhalte zu individualisieren.
→ siehe Google Analytics
→ siehe Content
→ siehe Cookie

E

Extended Markup Language / XML

Die Extended Markup Language, kurz XML, ist so wie HTML auch, eine Auszeichnungssprache mit identischen Fähigkeiten zur Anzeige von Inhalten in Browsern. Über die Möglichkeiten von HTML hinaus bietet XML jedoch die Möglichkeit einer strukturierten, hierarchischen Baumstruktur zur Webprogrammierung.
→ siehe Hypertext Markup Language / HTML
→ siehe Browser

E-Commerce (dt. elektronischer Handel)

E-Commerce ist die Gesamtheit des online-basierten Handels. Es ist somit ein Kofferbegriff, der einerseits betriebswirtschaftlich, andererseits technisch belegt ist. Alle Tätigkeiten, die dem Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen über das Internet dienen, sind dem E-Commerce zuzuschlagen. Somit gibt es Verknüpfungen zu allen Punkten dieses Glossars.
→ siehe B2C-Marketing
→ siehe B2B-Marketing

E-Mail Marketing

Das E-Mail Marketing ist eine absatzwirtschaftliche Teildisziplin des Online-Marketings, welche jedoch weniger responsiv und unmittelbar ist, als andere Maßnahmen. Potentielle Kund*innen und Leads werden gezielt über Produkte und Services via E-Mail werbend informiert. In den E-Mails sind regelmäßig Links zu den Webseiten der Unternehmen enthalten. Vorsicht ist geboten bei durch Kund*innen nicht autorisierter E-Mail-Werbung, da dies abmahnungsfähig ist.
→ siehe Hyperlink / Link
→ siehe Newsletter

Earned Media (dt. verdiente Medien)

Werden redaktionelle Medieninhalte veröffentlicht, ohne dass eine Bezahlung für diese Veröffentlichung (durch Unternehmen oder Privatpersonen) erfolgte, so spricht man von „earned media“. Die Veröffentlichung auf zumeist reichweitenstarken Plattformen erfolgt dann, wenn die verantwortlichen Publizist*innen ihre Inhalte für wertvoll erachten.

F

File Transfer Protocol (FTP)

Das „file transfer protocol“ ist das Dateiübertragungsprotokoll, mit welchem zwischen Computern Dateien ausgetauscht werden können. Somit hat es eine zentrale Bedeutung für den Betrieb von Webseiten, können doch auf die Webserver so über FTP-Clients Dateien hochgeladen werden.
→ siehe Webserver

Flutter

Flutter ist ein Open-Source-Entwicklungskid von Google. Dieses basiert auf der Programmiersprache Dart, die ebenso von Google entwickelt wurde. Flutter wird verwendet, um einen Quellcode in eine verwendbare / anwendbare Programmiersprache zu übersetzen. Flutter ist somit kein Wrapper für Android und iOS, vielmehr wird UI von Grund auf mit einer C++ Bibliothek mit dem Namen Skia (https://skia.org) gerendert.

Follower (dt. Anhänger*innen, Folgende)

Als Follower werden in den sozialen Medien die Personen beschrieben, die aus unterschiedlichen Interessenslagen heraus den Inhalten von anderen Personen, aber auch Unternehmen oder sonstigen Instanzen folgen. Durch das Folgen werden die Follower stets auf dem aktuellen Stand gehalten. Wenn Unternehmen die sozialen Medien nutzen, so ist eine hohe Follower-Anzahl wichtig, nicht nur um Reichweite zu gewinnen, sondern auch um die absatzwirtschaftlichen Chancen zu steigern.

Frequency Capping (dt. Frequenz-Kappung)

Durch die Algorithmen des “frequency capping“ können Betreiber von Webseiten festlegen, wie häufig Anzeigen in einem definierten Zeitfenster angezeigt werden. Dieses Vorgehen ist wichtig, um negativen Effekten, wie etwa dem Ad-Burnout vorzubeugen.
→ siehe Ad
→ siehe Ad-Blocker
→ siehe Ad-Burnout
→ siehe Google Ads

Frontend (dt. vorderes Ende)

Das Frontend stellt das vordere Ende einer Software-Umgebung dar und wird auch als Präsentationsebene bezeichnet. Webdesigner oder auch Gestalter grafischer Oberflächen entwerfen diese und die Anwender*innen bzw. Besucher*innen nutzen diese.
→ siehe Backend

G

Generative Künstliche Intelligenz (Gen KI)

Generative Künstliche Intelligenz befasst sich damit, Daten nicht nur zu klassifizieren, sondern auch zu erzeugen. Dafür werden KNN-basierte Algorithmen mit großen Datensätzen trainiert, um Muster zu erkennen. Anschließend versuchen generative Modelle, diese Muster nachzuahmen und neue Daten zu generieren, ohne dass ihnen explizite Regeln vorgegeben werden. Ein Beispiel für den Einsatz von Gen KI ist die Erzeugung von Bildern oder Texten. Das generative Modell kann auf der Basis des erlernten Musters neue Bilder oder Texte erstellen, ohne dass jedes Detail vordefiniert werden muss.
→ siehe Automatische Spracherkennung
→ siehe Computer Vision
→ siehe Deep Learning
→ siehe Künstliche Intelligenz
→ siehe Künstliche Neuronale Netze
→ siehe Large Language Model
→ siehe Maschinelles Lernen

Google Ads

“Google Ads” (mit “ad” für “advertisement”, also Werbung) ist ein System, mit welchem Unternehmen im Internet Werbungen schalten können. Das wichtigste Ziel ist es, die Sichtbarkeit von Unternehmen und ihren Produkten bzw. Dienstleistungen zu erhöhen. Dadurch steigt das Ranking und die Verkaufschancen steigern sich. Eng verbunden sind die Google Ads mit der Suchmaschinenoptimierung und dem Displaynetzwerk von Google.
→ siehe Displaynetzwerk
→ siehe Search Engine Optimization / SEO
→ siehe Ad
→ siehe Google Analytics

Google Analytics

Unternehmen, welche die Dienste von Google nutzen (zum Beispiel Google Ads, das Displaywerkzeug etc.) möchten natürlich wissen, welchen Erfolg ihre Maßnahmen haben. Die Anzahl der Zugriffe auf Webseiten, die Verweildauer, die einzelnen angesehenen Inhalte und vieles mehr sind wichtig für die Unternehmen, um ihre Angebote zu verbessern. Mit Google Analytics können diese und weitere Informationen abgefragt werden. Dazu können die entsprechenden Algorithmen auf der eigenen Webseite eingebaut werden. Zu beachten sind hier jedoch Erwägungen des Datenschutzes, werden doch durchaus sensible Informationen gesammelt.
→ siehe Ad
→ siehe Google Ads
→ siehe Displaynetzwerk
→ siehe Cookie

Google My Business

Google stellt ein kostenloses Online-Branchenbuch zur Verfügung. Unternehmen können und sollten sich hier eintragen, um so die Sichtbarkeit und Auffindbarkeit zu steigern. Gemeinsam mit Google Ads und Google Analytics ist so eine hohe Effizienz in der Auffindbarkeit und Reichweitengestaltung für Unternehmen möglich.
→ siehe Google Ads
→ siehe Google Analytics

H

Hashtag (dt. Raute)

Ein Hashtag (gekennzeichnet durch das Gittersymbol #) ist eine Markierung von Schlagworten in den sozialen Medien (zum Beispiel bei Twitter, welches diesen Mechanismus einführte) und innerhalb anderer Internet-Services. Hinter einem Hashtag ist stets ein bestimmtes Schlagwort angefügt, über welches dann Inhalte publiziert und verbreitet werden. Die Nutzung von Hashtags ist somit ein sehr effektiver Weg, Informationen zu einem bestimmten Thema zu finden und zu verbreiten.
→ siehe Hyperlink / Link

Hyperlink / Link

Als „Hyperlink“ bzw. kurz “Link” werden Verknüpfungen verstanden, die in HTML programmiert sind. Diese Verknüpfungen führen zu anderen Inhalten auf der eigenen oder auf fremden Webseiten und können hinter Texten und auch hinter Bildern, Videos und sonstigen Inhalten (wie Schaltflächen) stehen. Aktiviert werden diese durch das Anklicken.
→ siehe Hypertext Markup Language / HTML
→ siehe Anchor Tag
→ siehe Extended Markup Language / XML

Hypertext Markup Language / HTML

Die Hypertext Markup Language ist die Standard-Programmiersprache, mit welcher Webseiten programmiert werden. Es handelt sich um eine Auszeichnungssprache, welche in der Lage ist, Texte, Links und auch Bilder, Videos oder interaktive Inhalte in einem Browser darzustellen. Überdies ist eine Erweiterung durch andere Auszeichnungssprachen wie XML möglich.
→ siehe Extented Markup Language / XML
→ siehe Browser

Hypertext Transfer Protocol (HTTP) / Hypertext Transfer Protocol Secure (HTTPS)

Diese Protokolle (in der ungesicherten und gesicherten Version) sorgen dafür, dass Daten von den Webservern zu den lokalen Rechnern und ihren Browsern transportiert werden und dort in HTML dargestellt werden können.
→ siehe Webserver
→ siehe Hypertext Markup Language / HTML
→ siehe Browser

I

Inbound Marketing (dt. eingehendes, hereinkommendes Marketing)

Werden Kund*innen über andere Marketing-Kanäle wie etwa dem E-Mail-Marketing, der Suchmaschinenoptimierung, dem Content Marketing oder auch dem Affiliate Marketing auf Unternehmenswebseiten geleitet, so hat ein offensichtlich erfolgreiches „inbound“ Marketing stattgefunden.
→ siehe Content Marketing
→ siehe Affiliate Marketing

Influencer (dt. Beinflusser*in)

Insbesondere in den sozialen Medien werden sogenannte „Influencer“ platziert. Dabei handelt es sich um angestellte, zumeist jedoch freiberuflich agierende Personen, die auf Twitter, YouTube, Instagram und Co. gezielt versuchen, bestimmte Produkte und Dienstleistungen in ein positives Licht zu stellen.

IP-Adresse

Die „internet protocol“-Adresse ist gewissermaßen die eindeutige Anschrift einer jeden Webseite. Sie besteht aus einer Zahlenabfolge in bestimmter Syntax, die eindeutig zu identifizieren ist und die Kommunikation zwischen den Webseiten überhaupt erst ermöglicht. Die Besucher*innen von Webseiten sehen üblicherweise diese Adresse nicht, da sie in einen lesbaren Domain-Namen innerhalb des „Domain Name System“ (DNS) umgewandelt wird.
→ siehe Domain-Name und Domain Name System
→ siehe Hypertext Markup Language / HTML
→ siehe Browser

J

Java Script

Skript-basierte Programmiersprache, welche insbesondere für die Programmierung von Webseiten bzw. dynamischen Anteilen in dieser genutzt wird. Die Code-Elemente werden in den HTML-Code integriert. Insbesondere Widgets werden häufig mit Java Script umgesetzt.
→ siehe Widgets
→ siehe Hypertext Markup Language / HTML

K

Keyword / Short Tail Keyword (dt. Schlüsselwort)

Als „keyword“ oder Schlüsselwort, auch Schlagwort oder Suchwort, werden die Begriffe verstanden, nach welchen Personen im Internet suchen. Somit sollte die eigene Webseite eindeutig über diese Schlüsselworte aufzufinden sein, diese häufig verwenden. Als „short tail keyword“ werden die Suchbegriffe verstanden, die nur aus einem oder sehr wenigen Wörtern bestehen. Sie stellen das Gegenstück zum „long tail keyword“ dar.
→ siehe Ranking
→ siehe Long Term Keyword
→ siehe Search Engine Optimization / SEO
→ siehe Suchmaschine
→ siehe Keyword Density
→ siehe Conversion Rate

Keyword Density (dt. Schlüsswort-Dichte)

Selbstverständlich bezeichnet die Schlüsselwort-Dichte die Häufigkeit, mit der bestimmte Schlagworte („keywords“) in Texten auf einer Webseite vorkommen. Zwar ist im Grundsatz davon auszugehen, dass sich eine hohe Dichte positiv auf die Auffindbarkeit in Suchmaschinen auswirkt, eine zu häufige Verwendung jedoch durch die Suchmaschinenanbieter negativ ausgelegt werden kann.
→ siehe Ranking
→ siehe Search Engine Optimization / SEO
→ siehe Suchmaschine
→ siehe Keyword

Künstliche Intelligenz (KI) / reaktive KI

Künstliche Intelligenz (KI) umfasst verschiedene Ansätze und Technologien, die es Computern ermöglichen, Aufgaben auszuführen, die normalerweise menschliches Denken und Handeln erfordern. Ein solcher Ansatz ist die reaktive KI, bei der KI-Systeme auf explizit formulierten Regeln basieren. Diese Regeln werden von Menschen festgelegt und dienen als Grundlage für die Entscheidungsfindung der Maschinen. Ein Beispiel für reaktive KI ist das Schachprogramm „Deep Blue“ von IBM, das den damaligen Schachweltmeister Garri Kasparov besiegt hat. Deep Blue nutzte vorprogrammierte Schachstrategien, um den besten Schachzug zu finden.
→ siehe Automatische Spracherkennung
→ siehe Computer Vision
→ siehe Deep Learning
→ siehe Generative Künstliche Intelligenz
→ siehe Künstliche Neuronale Netze
→ siehe Large Language Model
→ siehe Maschinelles Lernen

Künstliche Neuronale Netze (KNN)

Künstliche neuronale Netze sind Computeralgorithmen, die dem menschlichen Gehirn nachempfunden sind. Sie bestehen aus digitalen Neuronen, die Informationen verarbeiten und weitergeben. Diese künstlichen Nervenzellen sind in Schichten angeordnet und können durch Training große Datenmengen analysieren und Muster erkennen. Ein Beispiel für den Einsatz von KNN ist die Unterscheidung von Bildern von Katzen und Hunden. Das KNN analysiert die verschiedenen Schichten des Bildes und kann am Ende sagen, ob es sich um einen Hund oder eine Katze handelt. Je mehr Bilder das KNN sieht, desto besser wird es darin, Tiere zu erkennen.
→ siehe Automatische Spracherkennung
→ siehe Computer Vision
→ siehe Deep Learning
→ siehe Generative Künstliche Intelligenz
→ siehe Künstliche Intelligenz
→ siehe Large Language Model
→ siehe Maschinelles Lernen

L

Landing Page (dt. Landeseite, Startseite)

Die Landing Page ist die Seite eines Internetauftritts, welche bei Aufruf zuerst angezeigt wird. Die Landing Page sollte möglichst interessant gestaltet werden, um die Besucher*innen auf der Webseite zu halten.
→ siehe Banner
→ siehe Above the Fold

Large Language Model (LLM) / Foundation Model

Large Language Models sind KI-Modelle, die menschenähnlichen Text erstellen können. Sie basieren auf bestimmten künstlichen neuronalen Netzwerken, den sogenannten Transformer-Architekturen. Diese Modelle können unstrukturierte Daten wie Texte, Bilder und Videos analysieren und daraus Informationen gewinnen. Sie werden trainiert, um Texte zu erstellen, zusammenzufassen oder zu übersetzen. Beispiele für Large Language Models sind ChatGPT von OpenAI und Google Bard.
→ siehe Automatische Spracherkennung
→ siehe Computer Vision
→ siehe Deep Learning
→ siehe Generative Künstliche Intelligenz
→ siehe Künstliche Intelligenz
→ siehe Künstliche Neuronale Netze
→ siehe Maschinelles Lernen

Lead / Lead-Generierung

Aus der Welt des Vertriebs stammt selbstverständlich der englische Begriff „lead“. Bezeichnet werden damit potentielle Kund*innen (auch Unternehmen im Falle von B2B), die sich für die Produkte oder Dienstleistungen eines Anbieters interessieren. Alle Aktivitäten, die dazu dienen, Leads zu gewinnen, werden dem Feld der „Lead-Generierung“ zugeschrieben. Üblicherweise werden die Leads qualifiziert, je nach Grad des vorhandenen Interesses.

Link Building (dt. Aufbau von Links)

Abstrakt gesprochen, handelt es sich beim sogenannten „link building“ um Mechanismen abseits der Suchmaschinenoptimierung (SEO), die zum Ziel haben, eine Webseite besser auffindbar zu machen. Somit werden keine Maßnahmen ergriffen, die auf der eigenen Webseite im Backend vorgenommen werden, sondern es wird beispielsweise versucht, andere Webseiten dazu zu bewegen, auf die eigene Webseite zu verlinken. Teilweise fällt dieses Vorgehen in den Bereich der „black hat SEO“ und wird somit unter anderem von Google negativ bewertet.
→ siehe Search Engine Optimization
→ siehe Backend
→ siehe Black Hat SEO

Link Power

Bei der so bezeichneten “link power“ handelt es sich um den Grad der Effektivität und Reichweite von Links auf bestimmte Webinhalte. Wird beispielsweise die Webseite eines Unternehmens durch viele andere Webseiten über Links adressiert, so entsteht eine starke und effiziente Link Power.
→ siehe Hyperlink / Link
→ siehe Link Building

Link-Text

→ siehe Anchor-Text
→ siehe Hyperlink / Link

Long Tail Keywords (dt. Rattenschwanz-Schlüsselwörter)

Bestehen Suchbegriffe nicht nur aus einem, sondern aus mehreren Schlüsselwörtern, so handelt es sich um „long tail keywords“. Sie ziehen also buchstäblich einen langen Schwanz, einen Rattenschwanz nach sich. Dadurch wird die Suche selbstverständlich komplexer, jedoch auch vielfältiger und genauer. Die Konversion steigt dadurch merklich.
→ siehe Conversion Rate
→ siehe Keyword
→ siehe Keyword Density
→ siehe Search Engine Optimization / SEO

M

Manueller Eingriff durch Google

Die Suchmaschinenoptimierungen und Auffindbarkeitsalgorithmen innerhalb der mächtigen Suchmaschine Google erfolgen selbstverständlich automatisch. Im Falle von vorgenommenen Aktivitäten, die nicht den Regularien des Unternehmens entsprechen (wie etwa der sogenannten „black hat SEO“) greift das Unternehmen jedoch auch manuell ein und kann beispielsweise Webseiten im Ranking herabstufen oder gar die Auffindbarkeit bei Google unterbinden.
→ siehe Black Hat SEO
→ siehe Search Engine Optimization / SEO

Maschinelles Lernen / Machine Learning (ML)

Maschinelles Lernen ist ein Teilbereich der Künstlichen Intelligenz, bei dem Computer mithilfe von Algorithmen aus Erfahrungswerten lernen können. Trainingsdaten werden verwendet, um ein Modell zu entwickeln, das große Datenmengen analysieren und lernen kann. Ein gängiges Anwendungsbeispiel für maschinelles Lernen ist die Kreditrisikobewertung von Banken. Das Modell lernt aus den Daten der Kreditnehmer und kann Entscheidungen über die Kreditwürdigkeit treffen.
→ siehe Automatische Spracherkennung
→ siehe Computer Vision
→ siehe Deep Learning
→ siehe Generative Künstliche Intelligenz
→ siehe Künstliche Intelligenz
→ siehe Künstliche Neuronale Netze
→ siehe Large Language Model

Meta Tag

Ein Meta Tag ist eine Auszeichnung im HTML-Code von Webseiten, welche bestimmte Schlüsselwörter enthält, welche durch die Suchmaschinen identifiziert und referenziert werden können.
→ siehe Hypertext Markup Language / HTML
→ siehe Search Engine Optimization / SEO

Multimedia

Bezeichnet die Gesamtheit von Medieninhalten, die in digitaler Form genutzt werden können, sowie deren Verknüpfung miteinander. Dies bezieht sich also auf Text-, Bild-, Audio- und Videoinhalte. Moderne Browser können diese Inhalte problemlos darstellen.
→ siehe Browser
N

Newsletter

In einen Newsletter können Unternehmen über ihre Produkte und Dienstleistungen, jedoch auch über das Unternehmen als solches informieren. Üblicherweise werden Newsletter in regelmäßigen Abständen und im E-Mail-Format versendet und enthalten weiterführende Links. Auch hier ist jedoch Vorsicht geboten, da nur Kund*innen mit Newslettern beschickt werden sollten, welche diese auch abonniert haben. Ansonsten kann eine empfindliche Abmahnung drohen. Somit sind auch in den Newslettern die Möglichkeiten zu integrieren, sich von diesen abzumelden.
→ siehe E-Mail-Marketing
→ siehe Hyperlink / Link

NFC

Die Near Field Communication – abgekürzt NFC – ist eine Technologie, durch die kleine Datenmengen auf kurze Distanz denkbar einfach übertragen werden können. Smartphones, die NFC nutzen können, sind sehr weit verbreitet. Ein kreativer NFC Einsatz kann Ihrem Unternehmen deshalb neue Möglichkeiten eröffnen, etwa durch NFC Printprodukte oder NFC-Sticker mit hinterlegten Inhalten.

Nofollow Link (dt. Links, denen nicht gefolgt wird)

Links, die mit dem Tag „nofollow“ ausgezeichnet werden, können durch die Suchmaschinen nicht im Zuge des Crawling identifiziert werden. Genutzt werden diese Links, um gezielt auf Werbeinhalte hinzuweisen.
→ siehe Hyperlink / Link
→ siehe Crawler / Webcrawler

O

Online Marketing

Vereinfacht ausgedrückt bezeichnet man als „Online Marketing“ sämtliche absatzwirtschaftlichen Aktivitäten, die mithilfe und im Internet vorgenommen werden, um Produkte und / oder Dienstleistungen erfolgreich in den Markt zu bringen und zu verkaufen. Inhaltliche Überschneidungen zum E-Commerce sind natürlich gegeben, wenn auch der Schwerpunkt beim Online Marketing auf den absatzwirtschaftlichen und vertrieblichen Faktoren liegt. Somit umfasst das Online Marketing alle Bereiche von A wie Affiliate Marketing bis Z wie Ziel-URL.
→ siehe E-Commerce

Online Reputation

Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert … dieser Sinnspruch gilt nicht für das Geschäft im Internet! Je schlechter nämlich die Reputation im Internet ist, desto schlechter sind auch die betriebswirtschaftlichen Aussichten. Somit ist es wichtig für Unternehmen, die Bewertungen zu den eigenen Leistungen und Produkten im Blick zu haben, gegen möglicherweise falsche schlechte Bewertungen vorzugehen (etwa durch die Konkurrenz), grundsätzlich jedoch durch Qualität und Service zu überzeugen.
→ siehe Trust Elements

P

Page Impressions (dt. Seitenaufrufe)

Wie häufig eine Webseite aufgerufen wurde in einem bestimmten Zeitfenster, wird über die Kennzahl der sogenannten „page impressions“ gemessen. Je höher diese ausfällt, desto wahrscheinlicher ist auch ein wirtschaftlicher Erfolg. Die Seitenaufrufe lassen sich in der Anzahl vergrößern, wenn auch von externen Seiten auf die eigene Seite verlinkt wird.
→ siehe Search Engine Optimization / SEO
→ siehe Ranking
→ siehe Hyperlink / Link
→ siehe Link Building

Persona

Dieser abstrakte Begriff bezeichnet nicht reale Personen, die geschaffen werden, um die Sicht und das Verhalten möglicher Kund*innen zu verstehen und in der Schlussfolgerung den eigenen Webauftritt zu verbessern.

Property (dt. Eigentum, Besitz, Anteil)

Bestimmte Teile eines Internetauftritts, also bestimmte Webseiten innerhalb dieses, werden als „property“ bezeichnet und können mit einem „tracking code“ versehen werden. So ist es möglich, sehr differenziert zu analysieren, welche Sichtbarkeit, Frequenz und schließlich auch welchen Erfolg diese bestimmte Seite hat.
→ siehe Google Analytics
→ siehe Tracking Code

Q

Quick Link (dt. schneller Link)

Form einer Verlinkung (Hyperlink), die schnell und unmittelbar zu einem bestimmten Inhalt führt, der für die Besucher*in von Interesse ist. Wird häufig genutzt auf Webseiten, auf denen Nutzer*innen mit unterschiedlichen Voraussetzungen oder Interessen nach Informationen suchen.
Hyperlink / Link

R

Ranking und Ranking-Faktoren (dt. Einordnung im Rang)

Als Ranking ist die Einordnung im Rang existierender Webseiten zu verstehen, die durch eine Suchmaschine wie beispielsweise Google gelistet werden. Je höher das Ranking, desto schneller werden die Nutzer*innen auf eine Webseite aufmerksam.
→ siehe Suchmaschine

React Native

React Native kommt von Facebook und basiert auf der React JavaSript Library. Es ist ein Framework und wurde erstmals 2015 veröffentlicht. Es ermöglicht Entwicklern JavaScript mit native mobile Anwendungen zu entwerfen und zu entwickeln.

Reichweite und Sichtbarkeit

Als Reichweite bezeichnet man die Kennzahl, welche beschreibt, zu welchem Grad die eigenen Inhalte für die bestimmte Zielgruppe sichtbar sind. Deshalb wird auch von Sichtbarkeit gesprochen. Die Zielgruppe ist dabei nicht nur inhaltlich zu definieren, sondern auch geografisch. So macht es wenig Sinn, wenn ein lokaler Anbieter aus Österreich seine Dienstleistungen in Australien online bewirbt, kann er sie dort doch nicht durchführen. Üblicherweise wird die Reichweite prozentual an der Gesamtheit der definierten Zielgruppe im Internet bemessen.
→ siehe Search Engine Optimization / SEO
→ siehe Ranking

Re-Marketing

Dieser Begriff beschreibt schlicht das Vorgehen, über Cookies das Nutzerverhalten von potentiellen Kund*innen zu erfassen und auf Basis dieser Informationen gezielte weitere Produkte oder Services anzubieten.
→ siehe Affiliate Marketing
→ siehe Inbound Marketing
→ siehe Cookies

Robots.txt

Die kleine, unscheinbare Textdatei mit dem Namen „robots.txt“ dient dazu, den automatisierten Crawlern der Suchmaschinen mitzuteilen, auf welche URLs und sonstigen Inhalte sie zugreifen können.
→ siehe Uniform Resource Locator (URL)
→ siehe Crawler / Webcrawler

RSS-Feed

Bei den sogenannten RSS-Feeds (RSS steht dabei für „real simple syndication“, also „sehr einfache Verbreitung“) handelt es sich um Technologien, um automatisiert bestimmte Online-Inhalte zu beziehen. Dies gleicht einem Abonnement und wird von vielen Webseiten-Betreibern angeboten.

S

SEO / Search Engine Optimization (dt. Suchmaschinenoptimierung)

Als Suchmaschinenoptimierung wird die Summe aller Maßnahmen verstanden, um eine Webseite im Internet besser auffindbar zu machen. Dies können optimierte Texte sein, welche bestimmte Suchbegriffe enthalten, definierte Indizes mit enthaltenen Schlüsselwörtern, Links und auch kommerzielle Algorithmen wie etwa „Google Ads“. Je besser die Optimierung, je besser ist auch die Auffindbarkeit im Netz.
→ siehe Bad Neighbourhood
→ siehe Black Hat SEO
→ siehe Ranking
→ siehe Suchmaschine

Sitemap und XML-Sitemap

Als „sitemap“ wird gewissermaßen die Geografie, die Navigationslandkarte einer Webseite bezeichnet. Fürher wurden diese Sitemaps zur Orientierung häufig auf den Webseiten eingeblendet und die einzelnen Verzweigungen visualisiert sowie mit Links versehen. XML-Sitemaps basieren auf der „extended markup language“ und erleichtern den Suchmaschinen das Auffinden von Inhalten und sind in ihrer strukturierten Form auch für den Menschen gut lesbar.
→ siehe Extended Markup Language / XML
→ siehe Hypertext Markup Language / HTML
→ siehe Browser
→ siehe Search Engine Optimization / SEO

Snippet und Rich Snippet (dt. Schnipsel)

Als Snippet wird ein Auszug aus einem Suchmaschinenergebnis bezeichnet. Dieses wird unter dem eigentlichen Schlagwort und Namen der Webseite in der Suchmaschine angezeigt und soll den Suchenden helfen einzuordnen, ob die Webseite für sie relevant ist. Die sogenannten „rich snippets“ sind in der Lage, zusätzlich eine Vorschau der Webseite anzuzeigen.
→ siehe Search Engine Optimization
→ siehe Ranking
→ siehe Keyword
→ siehe Keyword Density

Social Bookmarks (dt. soziale Lesezeichen)

Werden Sammlungen von Links zu Inhalten aus den sozialen Medien zu einem bestimmten Themengebiet zusammengestellt und verfügbar gemacht, so handelt es sich um sogenannte „soziale Lesezeichen“. Diese „social bookmarks“ sind eine effiziente Art, um interessensgebunden große Mengen an Informationen anzubieten.
→ siehe Social Media

Social Media (dt. soziale Medien)

Twitter, Instagram, Pinterest, aber auch Video-Plattformen wie YouTube und Messenger-Dienste wie WhatsApp oder Signal – all diese Dienste sind den sozialen Medien zuzuordnen. In diesen können sich Menschen einfach und leicht vernetzen, Inhalte (Texte, Bilder, Audio- und Video-Daten) teilen. Sehr relevant sind die sozialen Medien somit auch für Unternehmen, die im Zuge des Online Marketings diese effizient nutzen sollten.
→ siehe Online Marketing
→ siehe Hashtag
→ siehe E-Commerce
→ siehe Social Media Marketing

Social Media Marketing

Bezeichnet die Summe aller Marketing-Aktivitäten von Unternehmen in den sozialen Medien. Nicht selten hat das Social Media Marketing einen höheren Stellenwert für einzelne Unternehmen, als die Summe aller anderen absatzwirtschaftlichen Maßnahmen zusammen.
→ siehe Online Marketing
→ siehe Hashtag
→ siehe E-Commerce
→ siehe Social Media

Social Plug-In

Sollen die Inhalte von sozialen Medien auf der eigenen Webseite, in E-Mails oder Newslettern integriert bzw. über einen Link zugreifbar gemacht werden, so geschieht dies mittels „social plug-ins“. Es handelt sich hier schlicht um Schaltflächen zu den Inhalten in den sozialen Medien in Form entsprechenden Symbolen mit dahinterliegenden Links.
→ siehe Online Marketing
→ siehe Hashtag
→ siehe E-Commerce
→ siehe Online Marketing
→ siehe Social Media
→ siehe Social Media Marketing

Suchmaschine

Als Suchmaschine werden komplexe, algorithmische Anwendungen verstanden, welche im Internet über Begriffe nach bestimmten textbasierten Inhalten, Bildern, Videos oder anderen Inhalten wie etwa wissenschaftliche Beiträge, kommerzielle Angebote etc. suchen. Die mächtigste Suchmaschine ist Google.
→ siehe Browser

T

Tag (dt. Auszeichnung)

Technisch betrachtet bezeichnet ein „tag“ einen bestimmten funktionalen Bereich im Code einer Webseite. Neben inhaltlichen Tags sind auch spezifische Tags wie etwa „meta tags“ oder „title tags“ zu nutzen.
→ siehe Hypertext Markup Language / HTML
→ siehe Extended Markup Language / XML
→ siehe Meta Tag
→ siehe Title Tag

Title Tag (dt. Titel-Auszeichnung)

Diese Auszeichnung beschreibt den Titel, wie er für ein HTML-Dokument vergeben wird. Dieser Titel gibt den Inhalt einer Webseite kurz und prägnant wieder, weckt Aufmerksamkeit und ist für das Ranking somit relevant.
→ siehe Hypertext Markup Language / HTML
→ siehe Extended Markup Language / XML
→ siehe Ranking
→ siehe Browser
→ siehe Search Engine Optimization / SEO

Tracking Code (dt. Nachverfolgungs-Code)

Als solche werden eindeutige Codes bezeichnet, die es erlauben, eine Webseite oder Teilbereiche ihrer bezüglich bestimmter Parameter (etwa „page impressions“) fortwährend zu untersuchen.
→ siehe Google Analytics
→ siehe Property

Traffic (dt. Verkehr)

„Wie hoch war der Traffic?“. Diese Frage wird häufig durch die Verantwortlichen für eine Webseite gestellt. Im Grundsatz bezeichnet dieser Anglizismus nur die Anzahl aller Besucher, welche eine Webseite besucht haben. Somit ist der „traffic“ zu differenzieren.
→ siehe Property
→ siehe Tracking Code
→ siehe Google Analytics
→ siehe Reichweite und Sichtbarkeit

Transkript

Mittlerweile existiert intelligente Software, welche in der Lage ist, gesprochene Worte aus Videos, die online publiziert wurden, zu identifizieren und in Text umzuwandeln, also zu transkribieren. Gängig ist dies etwa auf der zu Google gehörenden Video-Plattform YouTube. Die so extrahierten Texte können zur Suchmaschinenoptimierung oder anderweitig als Texte genutzt werden (etwa durch Einbindung auf Webseiten).

Trust Elements (dt. Vertrauenselemente)

Werden wahrheitsgemäß bestimmte Gütesiegel auf einer Webseite platziert, so schafft dies für die potentiellen Kund*innen Vertrauen. Selbigen Zweck erfüllen jedoch auch Bewertungen durch andere Kund*innen, Auszeichnungen durch Produkt- oder Servicetester, etc.
→ siehe Online Reputation
U

Uniform Resource Locator / URL

Die „URL“ sorgt dafür, dass im Domain Name System ein eindeutiger, für die Benutzer*innen lesbarer Name nicht nur generiert, sondern auch durch das System erkannt und interpretiert werden kann im Sinne einer Zuordnung zur IP.
→ siehe IP-Adresse
→ siehe Domain und Domain Name System

Unique Selling Proposition / USP (dt. einzigartiges Verkaufsversprechen)

Der USP ist gewissermaßen das Alleinstellungsmerkmal eines Unternehmens. Dieses sollte stets auch im Online Marketing herausgestellt und hervorgehoben werden. Gebildet wird dies durch die einzigartigen Eigenschaften von Unternehmen, Produkten und Services, welche sich positiv zur Konkurrenz abgrenzen.
→ siehe Online Marketing
→ siehe E-Commerce
V

Video Advertising (dt. Video-Werbung)

Bei “video advertising” wird das Motto verfolgt, dass bewegte Bilder mehr sagen als tausend Worte. Es gehört zum Online Marketing und setzt darauf, durch Video-Inhalte die potentiellen Kund*innen anzusprechen. Durch dieses Format wird die rein konsumierende Haltung der Betrachter*innen adressiert – ein Lesen von Inhalten erübrigt sich. Eingebunden werden die Videos auf der eigenen Webseite ebenso wie in den sozialen Medien.
→ siehe Online Marketing
→ siehe Social Media
→ siehe Social Media Marketing

Virales Marketing

Im Grunde handelt es sich dabei um das Social Media Marketing bzw. um einen Teil dieses. Viral ist derart zu verstehen, dass durch die positive Bewertung der Kund*innen zum Unternehmen oder zu den Produkten, sich diese positive Reputation weit verbreitet – wie ein Virus … nur im positiven Sinne.
→ siehe Social Media
→ siehe Social Media Marketing

W

Webserver

Auf dem Webserver werden die Daten von Webseiten gespeichert, welche notwendig sind, um nicht nur die Frontend-Anzeige zu ermöglichen, sondern auch alle Backend-Technologien wie beispielsweise Datenbanken, Schnittstellen oder auch Shop-Systeme bereitzustellen. Fehlt auf dem Webserver eine bestimmte Seite und wird diese durch eine Person versucht aufzurufen, so kommt es zu einem 404-Fehler. Der Zugriff auf die Webserver erfolgt via FTP oder HTTP bzw. HTTPS.
→ siehe File Transfer Protocol (FTP)
→ siehe Hypertext Transfer Protocol (HTTP) / Hypertext Transfer Protocol Secure (HTTPS)
→ siehe 404-Fehler

Widget (dt. Dings, Dingsbums)

Dieses “Dings”, dieses “Dingsbums”, um die umgangssprachliche Übersetzung heranzuziehen, ist nichts anderes als kleine programmierte Elemente, die üblicherweise grafisch ansprechend gestaltet zu bestimmten Funktionen führen. So ist etwa die Einbindung von einem Code-Schnipsel auf der eigenen Webseite, welches das Wetter von Österreich anzeigt, ein solches „widget“. Widgets (das Wort leitet sich übrigens ab aus „window“ und „gadget“) werden in geeigneten Programmiersprachen verfasst und in den HTML-Quellcode eingefügt.
→ siehe Hypertext Markup Language / HTML
→ siehe Browser

Y

Yield Optimization (dt. Ertragsoptimierung)

Diese Form der Ertragsoptimierung bezieht sich konkret auf den Traffic, der auf einer Webseite herrscht. Das Ziel der Summe aller Maßnahmen in diesem Bereich ist es, ein Maximum an Umsatz im Verhältnis zum konkret vorhandenen Traffic zu generieren.
→ siehe Traffic
→ siehe Cost per Click (CPC)
→ siehe Cost per Mille (CPM)

Z

Ziel-URL

Üblicherweise ist die Ziel-URL identisch mit der „landing page“. Klicken Benutzer*innen also in einer Suchmaschine oder auf einer anderen Webseite beispielsweise auf den Link eines Unternehmens, so führt das zur Startseite dieses, wo dann weitere Informationen angezeigt werden.
→ siehe Landing Page
→ siehe Suchmaschine

404-Fehler

Dieser Fehler ist das Grauen von Webseiten-Betreibern. Erscheint dieser nämlich, dann bedeutet dies, dass das eigentliche HTML-Dokument, welches hinter einem Link ist, auf dem Webserver nicht vorhanden ist.
→ siehe Hypertext Markup Language / HTML

301-Redirect

Wenn eine bestimmte Webseite nicht auf einem Webserver vorhanden ist, würde es üblicherweise zu einem 404-Fehler kommen. Um dem vorzubeugen, können gewissermaßen Umleitungen eingerichtet werden, die beim Aufruf einer nicht vorhandenen Seite auf eine Ersatzseite weiterleiten („redirect“).
→ siehe Webserver
→ siehe 404-Fehler
→ siehe Browser

Autor: Jürgen Krausgruber, MA, MSc

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